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28. März 2024

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Künstliche Intelligenz für Immobilienverwaltung

Künstliche Intelligenz für Immobilienverwaltung©piqs.de/Jeremy Levine

Wirtschaftsagentur Wien fördert ein neues Projekt von iDWELL im Bereich Artificial Intelligence. Erste Anwendung betrifft die Zusammenführung von Kommunikationskanälen im Bereich der Immobilienverwaltung.

Langwierige Kommunikationswege mit Mietern oder Handwerkern, das Verwalten von Informationen auf verschiedensten Infokanälen, steigende Anforderungen von Kunden wie Hauseigentümer an die Servicequalität und eine mehrheitlich immer noch manuelle Bearbeitung all dieser Prozesse – so lauten die aktuellen Herausforderungen für die allermeisten Immobilienverwaltungen.
Dem gegenüber steht nun eine neue Software für das Management von Kommunikation zwischen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern und das mobil und über mehrere Kanäle (Multi-Channel) auf einer einzigen Plattform zusammengeführt – mit dem zusätzlichen Anspruch diverse Arbeitsprozesse mittels Künstlicher Intelligenz zu automatisieren.

Höchstmögliche Fördersumme
Zusammengefasst ist dieses intelligent automatisierte Kommunikationsmanagement für diverse Anwender (CRM) eine Entwicklung von iDWELL und damit konnte das Unternehmen auch bei den Experten der Wirtschaftsagentur Wien punkten. Die in Wien-Hernals ansässige Software-Schmiede erhält dabei gleich die höchstmögliche Fördersumme der Wiener Innovationsspezialisten. Zusammen mit dem Eigenkapital von iDWELL wird nun ein Projektvolumen von 460.000 Euro in die Weiterentwicklung der CRM-Software im Bereich der künstlichen Intelligenz investiert. 
“Unsere Kunden werden bereits nach zwölf Monaten eine deutliche Ressourceneinsparung verzeichnen, da wir spezifische Arbeitsprozesse automatisieren“, erläutert Alexander Roth, CEO von iDWELL, das Thema Ökonomie und Amortisierung. Mit dem hier zur Anwendung gekommenen Förderprogramm "Innovation" stärkt die Wirtschaftsagentur Wien kleine und mittelständige Unternehmen in Wien bei der Umsetzung innovativer Projekte und dafür stehen pro Jahr sechs Millionen Euro an Fördersumme zur Verfügung.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 15.02.2019