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13. November 2024

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Sicherheit und Effizienz in der industriellen Produktion

Sicherheit und Effizienz in der industriellen Produktion© Siemens

Siemens und ServiceNow starten neue Zusammenarbeit. Im Fokus stehen mehr Sicherheit in der Produktion und eine generative KI-gestützte Automatisierung bei Einkaufsprozessen.

(red/czaak) Der Markt für industrielle Cybersicherheit wir einer aktuellen Studie zufolge bis 2028 voraussichtlich 22 Milliarden US-Dollar erreichen. Zurückzuführen ist dies auf eine zunehmende Bedrohung für Operational-Technology-Systeme (OT) und der steigende Bedarf an einem effizienten Management von Schwachstellen. Laut der Prognose wird die Anwendung von generativer KI in industriellen Umgebungen exponentiell zunehmen. Unternehmen streben vermehrt nach betrieblicher Effizienz und verbesserter Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.

Verwaltung und Sicherung betrieblicher Technologieumgebungen
Siemens und ServiceNow gaben aktuell eine neue Zusammenarbeit auf dem ServiceNow World Forum in München bekannt. Die Unternehmen wollen die industrielle Cybersicherheit verbessern und die Integration von generativer KI in die Produktion vorantreiben. Die Zusammenarbeit konzentriert sich darauf, den Sinec Security Guard von Siemens zur Verbesserung der Cybersicherheit in der Produktion und den Siemens Industrial Copilot für generative KI-gestützte Automatisierung mit der Workflow-Automatisierung von ServiceNow zu kombinieren. Das Angebot von ServiceNow soll generell die Abläufe in Fabriken verbessern.

Eine Schlüsselrolle in dieser Kooperation spielt die sogenannte Operational Technology Service Management (OTSM) Suite von ServiceNow. OTSM unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung ihrer betrieblichen Technologieumgebungen durch die Integration von IT- und OT-Workflows, die Bereitstellung von Echtzeit-Transparenz und die Automatisierung von Prozessen auf dem gesamten Shopfloor. Mit Sinec Security Guard wird die OT Vulnerability Response (OT VR) von ServiceNow weiter verbessert, um mehr Einblicke in Schwachstellen von OT-Geräten zu erhalten und so eine schnellere Erkennung und Behebung von Sicherheitsbedrohungen zu ermöglichen

Sicherheit und Effizienz in Fabriken mit KI-gesteuerter Automatisierung
 „Unsere Zusammenarbeit mit Siemens ist ein entscheidender Schritt, um die OT-Netzwerksicherheit zu verbessern und den Einsatz von generativer KI in der Produktion weiter auszubauen“, sagt Cathy Mauzaize, EMEA-Präsidentin bei ServiceNow. „Gemeinsam mit Siemens als Marktführer im Bereich der industriellen Automatisierung und dem Know-how von ServiceNow, mittels einer Plattform Arbeitsabläufe zu automatisieren, ermöglichen wir unseren Kunden, schnell und umsichtig auf Schwachstellen zu reagieren und Abläufe zu vereinfachen“, so Mauzaize von ServiceNow.


„Das Siemens-Xcelerator-Portfolio mit Sinec Security Guard und dem Siemens Industrial Copilot sowie ServiceNows Automatisierungsfunktionen erlauben Kunden, schnellere und intelligentere Entscheidungen zu treffen“, ergänzt Rainer Brehm, CEO Factory Automation bei Siemens. „Unsere Zusammenarbeit ist ein wichtiger Meilenstein bei der Sicherung von OT-Umgebungen und beim künftigen Einsatz modernster KI-Technologie direkt auf dem Shopfloor“, betont Brehm von Siemens.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 28.10.2024